1. GFL Spieltag mit 17.965 Zuschauern

Den größten Zuschauerzuspruch des ersten Spieltags hatte die Hauptstadt-Battle zwischen den Berlin Rebels und den Berlin Adler mit 5.200 Zuschauern, gefolgt von der Begegnung der Kiel Baltic Hurricanes gegen die Düsseldorf Panther (3.280 Zuschauer) und Hamburg Blue Devils gegen Brauschweig (2.180 Zuschauer). Auch Aufsteiger Lübeck Cougars schlug sich an der Zuschauerfront bei seinem ersten GFL Spiel gegen die Dresden Monarchs mit 2.200 Zuschauern recht vielversprechend.

Damit festigt die GFL ihre Position als zuschauerträchtigste American Football Liga in Europa. In keinem anderen Land Europas tragen 16 Vereine eine Meisterschaftsrunde mit insgesamt 119 Spielen aus.

Die Hoffnung, dass es nach der Ligaaufstockung mehr Lokalderbys ergeben, die wiederum auch größeres Interesse vor Ort erzeugen, hat sich zumindest fürs Erste erfüllt und die GFL mit ihren Vereinen kann positiv in die Zukunft schauen.

Auch bei den Mercenaries war man mit den ersten beiden Heimspielen nicht ganz unzufrieden. „Wir haben zwar leider die 1000 Zuschauer-Marke in 2012 noch nicht geknackt, aber wir sind hoffnungsvoll, dass wir es in diesem Jahr durch unsere Vielzahl an Neuerungen bei den Gamedays noch schaffen werden,“ so Raphael Eisenberg, Vorstandsmitglied Marketing, bei den Marburger Footballern.