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02.05.2010: Marburger Footballer mit dem glücklicheren Ende

Mit einem 22:19 Auswärtssieg (2:0; 6:6; 0:6; 14:7) im Gepäck kehrten die Mercenaries von ihrem ersten Saisonsspiel zurück. Eine über weite Strecken ausgeglichene Partie entschieden die Männer um Headcoach Joe Roman in den letzten Sekunden vor dem Abpfiff, Neuverpflichtung Joe Sturdivant schnappte sich den Ball und lies die gesamte bis dahin fast fehlerfrei agierende Verteidigung der Kieler stehen, um zum 22:19 Endstand in die Endzone zu laufen.

 

Über 4500 Fans wollten das offizielle Eröffnungsspiel der diesjährigen GFL Saison sehen, darunter auch knapp 70 mitgereist Fans aus der Lahnstadt. Die hatten zu Beginn der Schlagabtauschs auch mehr zu jubeln. Beide Verteidigungsreihen kamen besser ins Spiel und so war es nur eine Frage der Zeit bis man die erste spektakuläre Defense-Aktion bewundern durfte. Zunächst fing der an diesem Tag überragende Joe Sturdivant fast einen Ball ab und dann setze Manuel Schwede den Kieler Quarterback so stark unter Druck, dass dieser nur noch den Ball wegwerfen konnte. Diese Aktion bewerteten die Schiedsrichter als sog. "intentional grounding", als ein absichtliches zu Boden werfen des Balles, um einen Quarterback-Sack zu verhindern. Da diese Strafe in der Endzone der Kieler stattfand: 2 Punkte für Marburg. 
Mit diesem Zwischenstand wechselte man auch zum ersten Mal die Seiten. Der nun immer besser in Spiel findende Kieler Quarterback Jeffrey Welsh begann eine Reihe von schönen Passspielzügen und bediente immer wieder seine Lieblingsanspielstation Damien Linson. Den Abschluss Touchdown erzielte allerdings der wuchtige Jermaine Allen mit einem kurze Lauf. Mit 8:6 ging es dann auch den die Pause. 
Kiel konnte sich im dritten Spielviertel immer besser auf die Angriffsbemühungen der Mercenaries einstellen, Quarterback Jo Ullrich hatte kaum genügend Zeit seine Anspielstationen zu finden. Ungenaue Pässe, schlecht gelaufene Passrouten oder einfach (noch) fehlende Abstimmung machte es den "Söldnern" schwer, die starke Defense der "Wirbelstürme" zu überwinden. Ganz im Gegenteil zu QB Welsh, der Linson und später auch den brandgefährlichen Julian Dohrendorf - vom Verband gerade als bester Nachwuchsspieler 2009 ausgezeichnet - in Szene setzen konnte. So zogen die Nordeutschen mit 19:8 davon und zum Ende des dritten Quarters sah es nach einer klaren Angelegenheit für die Heimmannschaft aus.
Einigen unnötigen persönliche Fouls der Gastgeber hatten es die Hessen zu verdanken, dass sie in der Mitte des letzten Spielabschnittes immer noch im Spiel waren. Diese Chance nutzen sie dann prompt. Offense Coordinator Aaron Fiddler packte tief in die Trickkiste und erwischte die ansonsten gut auf das Marburger Passspiel eingestellte Verteidigung auf dem falschen Fuß. Allrounder Sturdivant und Neuzugang Deante Battle nahmen sich mehrmals das Lederei und konnten die Defense für großen Raumgewinn überwinden. Dies gab auch Quarterback Joachim Ullrich wieder die Ruhe ins Spiel zurück zu finden. Ein langer Pass auf den Ex-Kieler Brandon Langston und man stand vor der gegnerischen Endzone. Die fehlenden Meter machte dann Ullrich zum 14:19 selbst, Runningback Johannes Thiel vollendete zum 16:19 Anschluss.
Nun stand auch die Defense ihren Mann und hielt die Offense der Holsteiner in Schach. So kam der Angriff der Mercenaries knapp zwei Minuten vor Schluss nochmals in Ballbesitz. Erneut hielt ein spätes Foul des Gastgeber die Mercenaries im Spiel bevor dann Sturdivant endgültig zum Matchwinner avisierte. Mit einem beherzten 35 Meter Lauf zum 22:19 überwandt er die Tackler der Kieler im Alleingang und sorgte somit für den ersten Sieg einer Auswärtsmannschaft in Kiel seit über zwei Jahren.
"Wir sind heilfroh über diesen Sieg, den wir uns hart erkämpfen mussten," so Headcoach Joe Roman zur Leistung seines Team. "Wir haben heute nie aufgegeben und dann spät ins Spiel zurück gefunden," erklärt auch Offense-Trainer Aarin Fiddler, der eingesteht, dass noch etwas "Sand im Getriebe" ist. Nun hat man aber noch zwei Wochen Zeit, um sich auf das Spiel gegen die amtierenden GFL-Süd-Meister aus Schwäbisch Hall vorzubereiten. "Wir werden die Energie aus diesem Sieg mit in die beiden Trainingswochen nehmen und dann gut vorbereitet nach Hall fahren," weiß Teamkapitan Filip Pawelka.

Über 4500 Fans wollten das offizielle Eröffnungsspiel der diesjährigen GFL Saison sehen, darunter auch knapp 70 mitgereist Fans aus der Lahnstadt. Die hatten zu Beginn der Schlagabtauschs auch mehr zu jubeln. Beide Verteidigungsreihen kamen besser ins Spiel und so war es nur eine Frage der Zeit bis man die erste spektakuläre Defense-Aktion bewundern durfte. Zunächst fing der an diesem Tag überragende Joe Sturdivant fast einen Ball ab und dann setze Manuel Schwede den Kieler Quarterback so stark unter Druck, dass dieser nur noch den Ball wegwerfen konnte. Diese Aktion bewerteten die Schiedsrichter als sog. "intentional grounding", als ein absichtliches zu Boden werfen des Balles, um einen Quarterback-Sack zu verhindern. Da diese Strafe in der Endzone der Kieler stattfand: 2 Punkte für Marburg. 

Mit diesem Zwischenstand wechselte man auch zum ersten Mal die Seiten. Der nun immer besser in Spiel findende Kieler Quarterback Jeffrey Welsh begann eine Reihe von schönen Passspielzügen und bediente immer wieder seine Lieblingsanspielstation Damien Linson. Den Abschluss Touchdown erzielte allerdings der wuchtige Jermaine Allen mit einem kurze Lauf. Mit 8:6 ging es dann auch den die Pause. 

Kiel konnte sich im dritten Spielviertel immer besser auf die Angriffsbemühungen der Mercenaries einstellen, Quarterback Jo Ullrich hatte kaum genügend Zeit seine Anspielstationen zu finden. Ungenaue Pässe, schlecht gelaufene Passrouten oder einfach (noch) fehlende Abstimmung machte es den "Söldnern" schwer, die starke Defense der "Wirbelstürme" zu überwinden. Ganz im Gegenteil zu QB Welsh, der Linson und später auch den brandgefährlichen Julian Dohrendorf - vom Verband gerade als bester Nachwuchsspieler 2009 ausgezeichnet - in Szene setzen konnte. So zogen die Nordeutschen mit 19:8 davon und zum Ende des dritten Quarters sah es nach einer klaren Angelegenheit für die Heimmannschaft aus.

Einigen unnötigen persönliche Fouls der Gastgeber hatten es die Hessen zu verdanken, dass sie in der Mitte des letzten Spielabschnittes immer noch im Spiel waren. Diese Chance nutzen sie dann prompt. Offense Coordinator Aaron Fiddler packte tief in die Trickkiste und erwischte die ansonsten gut auf das Marburger Passspiel eingestellte Verteidigung auf dem falschen Fuß. Allrounder Sturdivant und Neuzugang Deante Battle nahmen sich mehrmals das Lederei und konnten die Defense für großen Raumgewinn überwinden. Dies gab auch Quarterback Joachim Ullrich wieder die Ruhe ins Spiel zurück zu finden. Ein langer Pass auf den Ex-Kieler Brandon Langston und man stand vor der gegnerischen Endzone. Die fehlenden Meter machte dann Ullrich zum 14:19 selbst, Runningback Johannes Thiel vollendete zum 16:19 Anschluss.

Nun stand auch die Defense ihren Mann und hielt die Offense der Holsteiner in Schach. So kam der Angriff der Mercenaries knapp zwei Minuten vor Schluss nochmals in Ballbesitz. Erneut hielt ein spätes Foul des Gastgeber die Mercenaries im Spiel bevor dann Sturdivant endgültig zum Matchwinner avisierte. Mit einem beherzten 35 Meter Lauf zum 22:19 überwandt er die Tackler der Kieler im Alleingang und sorgte somit für den ersten Sieg einer Auswärtsmannschaft in Kiel seit über zwei Jahren.

"Wir sind heilfroh über diesen Sieg, den wir uns hart erkämpfen mussten," so Headcoach Joe Roman zur Leistung seines Team. "Wir haben heute nie aufgegeben und dann spät ins Spiel zurück gefunden," erklärt auch Offense-Trainer Aarin Fiddler, der eingesteht, dass noch etwas "Sand im Getriebe" ist. Nun hat man aber noch zwei Wochen Zeit, um sich auf das Spiel gegen die amtierenden GFL-Süd-Meister aus Schwäbisch Hall vorzubereiten. "Wir werden die Energie aus diesem Sieg mit in die beiden Trainingswochen nehmen und dann gut vorbereitet nach Hall fahren," weiß Teamkapitan Filip Pawelka.