11.05.2011: Magdeburg kürt den Deutschen Meister 2011
Die 27.000-Mann fassende Spielstätte löst damit für die kommenden drei Jahre die Commerzbank-Arena in Frankfurt ab, welche im vergangenen Oktober den amtierenden deutschen American-Football-Meister Kiel Baltic Hurricanes kürte. "Magdeburg, als traditionsreiche Sportstadt, heißt die deutschlandweite American-Football-Gemeinde willkommen und wird sich mit der MDCC-Arena als stimmungsvoller und würdiger Gastgeber präsentieren.", freut sich Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper auf das Endspiel im Oktober 2011. Zum Pre-Game Kick-Off wurde am heutigen Dienstag exklusiv das offizielle Logo des XXXIII. German-Bowl vorgestellt. In Anlehnung an markante und kulturhistorische Anziehungspunkte der Otto- und Elbestadt vereint das Logo zahlreiche Elemente dieses ersten Großevents außerhalb von Fußballpartien in der MDCC-Arena Magdeburg. "Unser Ziel, dem Logo einen unverwechselbaren Footballcharakter mit Bezug auf die Ausrichterstadt zu verleihen, haben wir zweifelsohne erreicht.", skizziert der geistige Urvater des Logos, Martin Dahms von der Kreativagentur LIQE.
Als einer der Gründe zum Umzug des Finals nach Magdeburg zählt die zentrale Lage des Spielortes zwischen den erfolgreichsten Teams der German Football League (GFL) und damit potentiellen Endspiel-Teilnehmern. Aber auch die Zuschauerkapazität von bis zu 27.000 Besuchern verspricht einen würdigen Rahmen für die Football-Fangemeinde. Christian Piwarz, Pressesprecher des American-Football-Verband-Deutschlands (AFVD), begründet die Entscheidung wie folgt: "Wir danken Frankfurt für drei interessante Final-Jahre, sind nun aber zu dem Entschluss gekommen - das Endspiel muss in einem kleineren Stadion stattfinden, damit die familiäre, aber auch mitunter stimmungsvolle Atmosphäre rund um unseren Sport greifbarer transportiert werden kann. Die Bewerbung von Magdeburg um das Endspiel hat uns allumfänglich überzeugt und wir freuen uns nun auf das Event."
Das Finale um die deutsche American-Football-Meisterschaft wurde erstmals 1979 vor 300 Zuschauern in Frankfurt ausgetragen. In den folgenden Jahren entwickelte sich der German Bowl zu einem Zuschauermagneten, den in den Gastgeberstädten Hamburg, Braunschweig, Hannover, Wolfsburg, Köln und Stuttgart bis zu 30.000 Besucher verfolgten. Als Rekordmeister konnten sich die Braunschweig Lions sieben Mal in die Siegerliste eintragen. Insgesamt 14 Teams, jeweils 7 Mannschaften in der Nord- und Südgruppe, kämpfen seit Mitte April um den Einzug in den German Bowl. Ende September 2011 stehen die beiden Endspielteilnehmer für die MDCC-Arena Magdeburg fest. Der offizielle Kartenvorverkauf für das Finale beginnt am 10. Mai 2011 über die offizielle Homepage www.xxxiii.de. Über den Online-Service "print@home" können die Tickets zu Preisen zwischen 5,00 Euro und 30,00 Euro bequem von zu Hause bestellt werden. Der Kick-Off des Finalspiels erfolgt um 18:00 Uhr. Die Organisatoren planen die Stadionöffnung bereits für ca. 15:00 Uhr am Samstag, 8. Oktober 2011 und wollen in diesem Rahmen einen familiären Eventcharakter rund um die MDCC-Arena Magdeburg zaubern.
"Wir sehen es als Herausforderung an, neben der deutschlandweiten Football-Fangemeinde, die Sportbegeisterten und Familien aus Magdeburg und Umgebung für das Finale in der MDCC-Arena zu begeistern. Das Endspiel soll am Spieltag den stimmungsvollen Höhepunkt eines bunten Familientages in der Landeshauptstadt bilden und damit zeigen, dass in unserem Stadion weitere Großevents möglich sind. Das große Ziel ist es, die Sportart American Football in den kommenden drei Jahren in Magdeburg zu etablieren.", so Svenja Bergroth, Geschäftsführerin der 1. FC Magdeburg Stadion- und Sportmarketing GmbH, welche sich als Ausrichter des German Bowl zeichnet. Der German Bowl hat inzwischen - nicht nur bei ausgewiesenen Fans des American Footballs - Kult-Charakter. Abgesehen vom Fußball gibt es in Deutschland keine weitere Rasen-Mannschaftssportart, deren Finale in der Spitze bis zu 30.400 Zuschauer anlockte. Weitere Informationen zum XXXIII. German Bowl gibt es im Internet unter www.xxxiii.de oder www.germanbowl.de.