17.08.2011: Endspurt in der GFL
Im Mittelpunkt steht für die Meisterschaftsanwärter aber nicht nur die pure Qualifikation für die Endrunde, ganz besonderes Interesse gilt natürlich dem Umstand, ob Viertel- und danach Halbfinale auch zu Hause gespielt werden dürfen. Schwäbisch Hall Unicorns und Kiel Baltic Hurricanes sind dem Ziel des ersten Tabellenplatzes in ihrer jeweiligen Gruppe bereits sehr nahe. Kiel kann am kommenden Wochenende den Gruppensieg unter Dach und Fach bringen, wenn der einzig verbliebene Verfolger aus Mönchengladbach zu Gast im Holstein-Stadion ist. Letzte Chance der Mavericks: Mit mindestens acht Punkten in Kiel gewinnen und darauf setzen, dass der Titelverteidiger von der Ostsee noch ein weiteres seiner Spiele verliert - zum Beispiel eines der beiden Interconference-Duelle gegen den derzeitigen Süd-Zweiten aus Marburg.
Umfassend vom Spitzenspiel an der Förde berichten wird GFL-TV - natürlich ist das Duell der beiden GFL-Nord-Spitzenteams das "Spiel der Woche" in der Sendung zum Spieltag, die GFL-TV wöchentlich produziert. Das Team von GFL-TV begleitet das Ligageschehen hautnah, greift dabei sowohl auf eigenes als auch auf Material aus den GFL-Vereinen zurück und präsentiert so jeden Mittwoch die Zusammenfassung aller Highlights aus den GFL-Stadien als Internet-Stream. Zusätzlich engagiert sich das Team im Internet-Radio-Bereich und ergänzt so die von vielen GFL-Vereinen in diesem Bereich unternommenen Anstrengungen.
Insgesamt sind GFL-TV und GFL-Radio Teil der durch die German Football Fernsehgenossenschaft (GFF) im Auftrag des AFVD Deutschland betriebenen Initiative, für mehr bewegte Bilder vom deutschen American Football auf dem Bildschirm zu sorgen, sei es im „klassischen“ Fernsehen oder über die Nutzung neuer, innovativer Kanäle wie dem Internet. Auch Kooperationen mit dem DSF (heute Sport 1) und Eurosport 2 sind in den letzten Jahren das Ergebnis der Arbeit der GFF gewesen, so dass Live-Übertragungen von German Bowls und Länderspielen im klassischen Fernsehen ermöglicht werden konnten.
(Quelle Huddle Verlag)