04.12.2014: Führungswechsel im Asklepios Klinikum Schwalmstadt - Ehemaliger Spieler der Marburg Mercenaries tritt Chefarztnachfolge an
Für Dr. Felix Meuschke schließt sich mit der Rückkehr in seine Heimat ein Kreis: Er wuchs in Schwalmstadt auf, nach Abschluss einer Lehre zum Außenhandelskaufmann in Karlsruhe studierte er in Marburg, den U.S.A. und Australien Medizin. "In Marburg konnte ich American Football und das Studium gut unter einen Hut bringen. Die Zeit bei den Mercenaries bleibt unvergleichlich, insbesondere unser Teamgeist war herausragend". Dr. Meuschke war Teil der Mannschaft, die 1996/97 zwei Jahre ungeschlagen blieb und den Aufstieg von der Oberliga Hessen über die Regionalliga Mitte in die 2. Bundesliga Süd schaffte. Während dieser Zeit war er als Fullback Topscorer des Teams. Später ließ er in der zweiten Mannschaft der Mercenaries die Karriere ausklingen. Der ehemalige Mitspieler und heutige Präsident der Marburg Mercenaries Rechtsanwalt Carsten Dalkowski erinnert sich gerne an die Zeit mit Dr. Meuschke: "Felix war ein absoluter Motor unserer Mannschaft. Sein Trainingsfleiß auf dem Feld und im Kraftraum war für viele Spieler Ansporn und Motivation, sich noch mehr anzustrengen. Er ist einer der Väter des späteren Aufstiegs in die 1. Bundesliga."
Nach kurzem Aufenthalt im Universitätskrankenhaus Jena folgte im Krankenhaus in Schwalmstadt die Ausbildung zum Facharzt für Allgemeine Chirurgie und Notfallmedizin. 2011 wechselte Dr. Meuschke in das Rot-Kreuz-Krankenhaus nach Kassel und war dort als Oberarzt für Prof. Dr. Rudolf Hesterberg tätig. Hier erwarb er auch die Facharzttitel Viszeralchirurgie und Proktologie. Weitere Stationen waren die Uniklinik in Göttingen und zuletzt das Asklepios Klinikum Barmbek in Hamburg.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist der Ausbau der der minimalinvasiven Chirurgie. Meuschke ist Experte in der Behandlung bösartiger Darmerkrankungen. Besonders am Herzen liegt dem Chirurgen die operative Versorgung von Schilddrüsenerkrankungen