19.12.2021: Die Mercenaries starten in München in die SharkWater GFL Saison 2022
Am Wochenende den 21./22 Mai. 2022 startet die neue SharkWater GFL Saison, die Marburg
Mercenaries reisen zum Start nach München zu den Cowboys.
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Dann haben sie ein Wochenende spielfrei, bevor es am Wochenende 04./05. Juni in Marburg zum Lokalderby gegen Frankfurt Universe kommt. Die beiden Gruppen Nord und Süd starten in voller Besetzung mit jeweils acht Teams und sind wie bereits in der vergangenen Saison in zwei Staffeln mit jeweils vier Teams eingeteilt. Die Marburg Mercenaries sind mit Frankfurt Universe, Munich Cowboys und den Saarland Hurricanes in einer Staffel und werden gegen diese Teams jeweils Hin - und Rückspiel bestreiten. Dazu kommt noch je ein Spiel gegen die Teams der anderen Süd - Staffel. Insgesamt bedeutet
das 10 reguläre Saisonspiele bevor am 10./11. September die Playoffs beginnen.
Noch vor dem Jahreswechsel 2021/2022 steht der Spielplan der SharkWater GFL und der GFL 2 für die Spielsaison im kommenden Jahr. Der Spielmodus der deutschen Top-Ligen bleibt unverändert gegenüber diesem Jahr, im Kalender wurde aber Platz für Maßnahmen der Nationalmannschaft und für europäische Vereinswettbewerbe geschaffen.
„Das kompakte Spielsystem aus 2021 hat sich bewährt“, sagt Jörg Dreßler, der im GFL-Ligavorstand für die Spielbetrieb verantwortlich ist. „Wir halten deshalb auch 2022 daran fest, zumal auch heute noch niemand genau sagen kann, vor welche Herausforderungen uns die Pandemie im kommenden Jahr noch stellen wird.“
Nach der Erstellung des Rahmenterminplans und der Gruppeneinteilung nach dem Snake-Prinzip erfolgte Ende November die Abstimmung mit den GFL-Vereinen. Anschließend wurde der konkrete Spielplan erstellt, der jetzt allen Vereinen zur Saisonplanung vorliegt. „Wir starten etwas früher als im vergangenen Jahr, auch um ein Zeitfenster für Maßnahmen der Nationalmannschaft einplanen zu können“, so Dreßler. „Außerdem wollen wir den Mannschaften terminlich etwas Luft für die Teilnahme an europäischen Vereinswettbewerben schaffen.“
Der Spielmodus
32 Mannschaften treten in den zwei Ligen mit jeweils 16 Teams, aufgeteilt in die Regionalgruppen Nord und Süd, an. Die acht Teams in jeder Regionalgruppe der SharkWater GFL und der GFL 2 wurden in jeweils zwei Staffeln mit je vier Mannschaften aufgeteilt. Jedes Team spielt ein Hin- und ein Rückspiel gegen die anderen Teams der eigenen Staffel. Gegen die Teams der anderen Staffel treten die Vereine jeweils nur einmal an, zweimal zuhause und zweimal auswärts.
Für die Ermittlung der Playoff-Teilnehmer in der SharkWater GFL werden nach der Hauptrunde Gesamttabellen für die Nord- und die Südgruppe erstellt. Die jeweils ersten vier Plätze qualifizieren sich für die Teilnahmen an den Playoffs. Die Letztplatzierten müssen in die Relegation gegen die Erstplatzierten in den Gesamttabellen der GFL 2.
Die Gruppen und Staffeln 2022
Aus der SharkWater GFL Süd sind die Stuttgart Scorpions abgestiegen und wurden durch die Aufsteiger Straubing Spiders ersetzt. Sie spielen zusammen mit den Ravensburg Razorbacks, den Allgäu Comets und den Schwäbisch Hall Unicorns in der Staffel 1. Die Staffel 2 im Süden bilden die Saarland Hurricanes, Marburg Mercenaries, Munich Cowboys und Frankfurt Universe.
In der 2021 mit nur sechs Teams besetzten SharkWater GFL Nord gab es keinen Absteiger. Als Aufsteiger kommen für 2022 die Berlin Adler hinzu und als Nachrücker wurden die Düsseldorf Panther in die Planung aufgenommen. In der Staffel 1 befinden sich die New Yorker Lions Braunschweig, Cologne Crocodiles, Kiel Baltic Hurricanes und die Düsseldorf Panther. Die Staffel 2 bilden die Dresden Monarchs, Berlin Rebels, Berlin Adler und Potsdam Royals.
In der GFL 2 Süd kommen neben den SharkWater-GFL-Absteigern Stuttgart auch die beiden Aufsteiger Ingolstadt Dukes und Gießen Golden Dragons hinzu. Die Staffeleinteilung ergibt folgendes Bild: In der Staffel 1 finden sich die Bad Homburg Sentinels, Gießen Golden Dragons, Stuttgart Scorpions und Wiesbaden Phantoms. In der Staffel 2 spielen die Frankfurt Pirates, Fursty Razorbacks, Ingolstadt Dukes und Kirchdorf Wildcats.
Am meisten Veränderung gegenüber dem Vorjahr ergibt sich wegen zwei Aufsteigern und Nachrückern in Richtung SharkWater GFL sowie zwei Zugängen aus den Regionalligen in der GFL 2 Nord. In der Staffel 1 sind die Langenfeld Longhorns, Paderborn Dolphins, Solingen Paladins und die Assindia Cardinals zu finden. Die Hamburg Huskies, Hildesheim Invaders, Lübeck Cougars und die Rostock Griffins bilden die Staffel 2.
Der Spielplan
Die Erstellung des Spielplans erfolgte wieder mit freundlicher Unterstützung der Firma Ligalytics (www.ligalytics.com) und deren Software. Dieser wurden bestimmte Vorgaben gemacht, die bei der Berechnung des Plans zu berücksichtigen waren. So zum Beispiel ein gemeinsamer Starttermin für alle Gruppen, möglichst keine Back-to-Back-Spiele sowie die von den Vereinen gemeldeten Terminrestriktionen bei der Stadionbelegung. Bei der Zuordnung der Heim- und Auswärtsspiele für die Begegnungen zwischen den beiden Staffeln in einer Gruppe wurde das Zufallsprinzip angewendet.
Start für die Saison 2022 ist das Wochenende 21./22. Mai an dem alle 32 GFL-Teams im Einsatz sein werden. Die Hauptrunde endet am 27./28. August und die Playoffs in der SharkWater GFL sind für die Wochenenden 10./11. und 17./18. September vorgesehen. Die Relegationsspiele sind auf den Wochenenden 10./11. Und 25./25. September terminiert. Geplant ist die Austragung des German Bowl XLIII am 2. Oktober im Deutsche Bank Park in Frankfurt am Main.
Die Lizenzierung
Der Lizenzierungsprozess des American Football Verbandes Deutschland (AFVD) für die beiden höchsten Football-Ligen in Deutschland ist derzeit noch nicht vollständig abgeschlossen. Die genannten 32 Vereine haben somit aktuell noch den Status der sportlichen Qualifikation oder den eines Nachrückers und die Lizenzerteilung erfolgt Anfang kommenden Jahres.
Die Corona-Pandemie
„Wir sind optimistisch und gehen davon aus, dass wir in der Saison keine oder nur marginale Einschränkungen durch Corona unterworfen sein werden“, sagt Jörg Dreßler. „Die Pandemie hat uns aber gelehrt, dass man nie sicher sein kann, ob nicht doch wieder ein sehr restriktiver Kurs gefahren werden muss. Wenn ja, dann werden wir von Seiten der Liga und in jedem einzelnen Verein darauf reagieren müssen. 2021 haben wir gezeigt, dass wir dazu mit vereinten Kräften in der Lage sind, wenn es erforderlich werden sollte.“