Erstmals organisierten die Marburg Mercenaries die Cheerleading Landesmeisterschaft Mitte und die Veranstaltung war auf Anhieb ein großer Erfolg. Knapp 1.000 Zuschauer sorgten während der gesamten Veranstaltung bis zum Schluss für eine tolle Stimmung in der Großsporthalle der Kaufmännischen Schulen Marburg.
Zum Auftakt begrüßte Stefan Backhaus, der Vorsitzende des Sportkreises Marburg Biedenkopf, die vielen Fans und über 300 Cheerleader, welche in unterschiedlichen Kategorien und Altersklassen um die Titel kämpften. Doch es ging nicht nur um Titel und Platzierungen, sondern auch um die Punkte der WertungsrichterInnen, welche auch für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft entscheidend sind. Und so schafften es die jüngste Gruppe der Mercenaries Cheerleader, die Pee Wees, zwar nicht auf einen Medaillenplatz, aber die erzielten Punkte reichen für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft. Diese findet am 04.05.2024 in der Eissporthalle Frankfurt statt. Bis dahin haben die Mädchen und T.J. McRavion als einziger Junge in dieser Gruppe noch Zeit, weiter an ihrem Programm zu feilen, um sich auf diesen großen Tag vorzubereiten. Die jungen Pee Wees sind gleichzeitig das einzige Mercenaries Team, welches in Frankfurt dabei sein wird.
Die meisten Titel räumten an diesem Tag die TeilnehmerInnen der Wiesbaden Phantoms ab, welche gleich fünf Wettbewerbe für sich entscheiden konnten. In der Regionalliga Mitte gibt es dann ein Wiedersehen zwischen den Mercenaries und den Phantoms, wenn sie auf dem Footballfeld aufeinandertreffen.
Eine Zuschauerin meinte nach dem Event begeistert: „Heute wurde wieder eindrucksvoll gezeigt, das Cheerleading echter Leistungssport ist und nicht nur aus dem Anfeuern der Mannschaft an der Seitenlinie besteht.“ Und Marburg Mercenaries Präsident Carsten Dalkowski schaute nach dem anstrengenden Tag bereits nach vorne: Wir sind sehr zufrieden über die Veranstaltung und deren Verlauf und haben viel Lob von den Zuschauern und Teams bekommen. Das motiviert uns für 2025 noch eine Schippe drauf zu legen, dann werden wir uns wieder als Ausrichter bewerben.“